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Wo? Wohin?

Wo oder wohin? Diese Fragen stellen sich nicht nur DaZ- und DaF-Lernende.

In meinem aktuellen A1-Kurs stehen zurzeit lokale Präpositionen auf dem Programm – ein Kapitel, das in der deutschen Sprache – nicht nur bei den Deutschlernenden – für Kopfzerbrechen und Verwirrung sorgt. Warum sagt man: Ich fahre ins Kino, aber ich bin im Kino?

So sieht das Flipchart aus, das im Kursraum hängt und das den Teilnehmenden einen kleinen Anker bietet.

Um dem Ganzen ein bisschen Klarheit zu geben, habe ich versucht – ohne lange nachzudenken – dieses Phänomen visuell darzustellen. Und ich war mutig: Ich habe live und spontan gezeichnet – mit dem Rücken zu meinen Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern. Ihre Reaktionen haben mir aber gezeigt: Ja, das funktioniert, sie haben zumindest die Funktion einer der neun Wechselpräpositionen (die restlichen acht habe ich ihnen (noch) erspart) in Ansätzen verstanden.

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