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Mein Name: Waltraud Wetzlmair-Zechner, kurz: Waldi

Mein Beruf: Seit vielen Jahren bin ich als Trainerin für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, als Korrektorin und Lektorin und als Workshop- und Seminarleiterin für alles, was mit Sprache und Visualisierung zu tun hat, tätig.
Mehr Details gibt es hier: https://www.texthaus.at

Meine Familie: Wolfgang, mein Mann, ist Mathematiklehrer. Und unsere (bereits erwachsene) Tochter heißt Lisa und lebt zurzeit im Ausland. Lisa hat das Mathematikgen von Wolfgang und das Kritzelgen von mir vererbt bekommen. Außerdem wohnen noch zwei Miezen bei uns – Leopold und Dottie aka kleines Mutzi.

Mag ich total gern: Katzen, ein bisschen Chaos und viel Buntes, Stifte, Notizbücher (leere), Bücher (bedruckte, vor allem Krimis), Papier, Lese- und Augenfutter, Tulpen, zu Hause sein, Kaffeeeeee!!!

Mag ich nicht so gern: Kochen (dann schon lieber die Rezepte lesen und mich an den schönen Fotos (wie zum Beispiel die Rezepte und Fotos von Sarah) erfreuen – und manchmal auch ein Rezept zeichnen).

Auf dem Bild sieht man Zeichnungen. Einen Esel. eine Sonne. Hände. Die Zeichnung beschreibt, was an Waltraud Wetzlmair-Zechner toll ist. Sie ist geduldig, hilfsbereit und sie hat ein sonniges Gemüt.


Und zum Kritzeln gibt’s zu sagen …


Seit ich einen Stift in der Hand halten kann, kritzle und zeichne ich. Seit ca. 2015 – nach einem inspirierenden Visualisierungsworkshop in Salzburg – sehe ich im Kritzeln auch einen noch tieferen Sinn. Kritzeln ist eine tolle Möglichkeit, fliegende Gedanken auf dem Papier zur Landung zu bringen. Es hilft, aufkommendes Gedankenwirrwarr und einschießende Ideen festzuhalten, um sie dann später zu ordnen und sich besser daran zu erinnern.

Natürlich dürfen diese geistigen Ergüsse auch alle ganz ordentlich Wort für Wort aufgeschrieben werden. Aber hat man einmal ausprobiert, wie inspirierend visuelle Notizen sein können, bleibt man gerne dabei.

Aber nicht nur das: Das Zeichnen hilft uns auch, unsere Aufmerksamkeit zu steigern. Das kann beispielsweise nützlich sein, um bei einem langen Vortrag konzentriert zu bleiben.

Kritzeln darf man aber auch ohne tiefere Absicht dahinter, einfach, weil es lustig und entspannend ist. Und man weiß ja nie wirklich, was dann im Endeffekt aufs Papier gezaubert worden ist …